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Finanzierung von Wohneigentum bleibt günstig

Die Richtsätze für Immobilienkredite haben sich im November kaum bewegt.

Die Hypothekarzinsen für Wohneigentum in der Schweiz verharren auf tiefem Niveau. Nach einem leichten Anstieg im Vormonat haben sich die Richtsätze für Immobilienkredite im November kaum bewegt. Die grössten Anpassungen gab es bei den Langläufern, wo die Mehrheit der Anbieter die Zinsen leicht gesenkt hat. Die Veränderung ist jedoch sehr gering: Im Durchschnitt haben sich zehnjährige Festhypotheken verglichen mit dem Vormonat 1,5 Basispunkte (100 Bp = 1 Prozentpunkt) verbilligt.

Die günstigsten Finanzierungslösungen bieten weiterhin die Onlineanbieter Homegate sowie der Hypomat der Glarner Kantonalbank. Bei Letzterem ist der Zins für zehnjährige Festhypotheken im Vergleich zu Mitte Oktober nochmals 6 Bp gesunken. Auch bei den Versicherern Zurich Insurance und Swiss Life sowie der Zürcher Pensionskasse BVK liegen die Zinsen am langen Ende unterhalb von 1,5%. Zu den teuersten Anbietern in diesem Segment gehört die Raiffeisen-Gruppe, die ihren Richtzins sogar leicht erhöht hat.

Praktisch keine Bewegung gab es bei den Immobilienkrediten mit kurzer und mittlerer Laufzeit. Dadurch ist die Differenz zwischen den Zinsen auf zwei- und zehnjährigen Festhypotheken erneut leicht gestiegen.

Im Schnitt notieren die Zinsen auf langfristigen Immobilienkrediten mit 1,57% rund 7 Bp höher als noch zu Jahresbeginn und deutlich über dem Tief vom Sommer 2016, als der durchschnittliche Satz zwischenzeitlich weniger als 1,3% betrug. Seither ist auch die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen der Eidgenossenschaft von –0,6 auf –0,045% gestiegen.

Für die kommenden Monate erwarten die Analysten der Credit Suisse, dass sich die Festhypotheken mit mittlerer und langer Laufzeit weiter leicht verteuern werden. Sie prognostizieren einen Zinsanstieg von 20 bis 50 Basispunkten binnen Jahresfrist. Auch wenn die Zinsen im historischen Kontext weiterhin niedrig seien, würden sie sich zunehmend von den Tiefstwerten wegbewegen. Kurzfristig sei dabei mit Ausschlägen nach oben wie auch nach unten zu rechnen, heisst es in der Prognose der Grossbank.

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