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Ex-VW-Chef in den USA angeklagt

Maritn Winterkorn war kurz nach Bekanntwerden des Dieselskandals 2015 von seinem Posten als VW-Chef zurückgetreten.

(Reuters) Volkswagen will gerade in die Zukunft als «anständiges» Unternehmen starten, da taucht ein altes Gespenst wieder auf: der Dieselskandal. Der frühere Konzernchef Martin Winterkorn wurde in den USA wegen seiner Rolle in der Affäre angeklagt. Die Staatsanwaltschaft in Detroit wirft ihm Verschwörung zur Täuschung der Behörden bei den Abgasmanipulationen vor. Beim weltgrössten Autobauer steigt nun die Angst vor weiteren Konsequenzen. «Das ist natürlich ein herber Schlag und trifft das Unternehmen in einer ganz kritischen Phase», sagte eine Person aus dem Umfeld der Konzernführung zu Reuters am Freitag. Erst am Vortag hatte der neue VW-Chef Herbert Diess vor den Aktionären angekündigt, den sogenannten «Kulturwandel» zu beschleunigen. Nur wenige Stunden später machten die US-Ermittler dann die Anklage gegen den einstigen Leitwolf von VW öffentlich. Eine Auslieferung muss der 70-Jährige nach Angaben des Bundesjustizministeriums aber nicht fürchten.

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