Ericsson baut 3000 Stellen ab
Der schwedische Netzwerk-Ausrüster hat angesichts einer unerwartet schwachen Nachfrage Streichungen im Bereich Produktion, Forschung und Entwicklung, wie auch im Verkauf angekündigt.
(Reuters) Der schwedische Netzwerk-Ausrüster Ericsson hat die Streichung von 3000 Arbeitsplätzen auf dem Heimatmarkt angekündigt. Die Jobs sollen in Produktion, Forschung und Entwicklung sowie im Verkauf wegfallen, wie der weltweite Branchenprimus am Dienstag mitteilte. Zusätzlich will er sich von 900 Beratern trennen. Zugleich würden in den kommenden drei Jahren 1000 Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung neu eingestellt. Das Unternehmen hat weltweit 120’000 Beschäftigte, davon 17’000 in Schweden.