Ericsson dämmt Verluste ein
Der Sparkurs inklusive des Abbaus von 3000 Stellen zahlt sich aus. Beim schwedischen Netzwerkausrüster fiel der Umsatzschwund geringer aus als zuletzt.
(Reuters) Der strauchelnde Netzwerkausrüster Ericsson kommt beim Konzernumbau voran. Zwar schrieben die Schweden zum Jahresbeginn das sechste Quartal in Folge rote Zahlen. Allerdings schrumpfte der Betriebsverlust von Januar bis März angesichts sinkender Kosten um 97% auf 300 Mio. Kronen (28,9 Mio. €), wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Allein in dem Quartal baute Ericsson , das unter der scharfen chinesischen Konkurrenz durch Huawei und ZTE leidet, 3000 Stellen ab. Vorbörslich legte die Aktie bis zu 10% zu.