«Ericsson braucht eine neue Denkweise»
Klobige schwarze Festnetztelefone waren gestern, Handys mittlerweile auch. Der schwedische Telecomausrüster stehe deshalb vor grossen Veränderungen, sagt CEO Hans Vestberg im Gespräch.
Ericsson will künftig stark in den Bereichen Software, TV und Video-Streaming sowie Cloud-Dienste expandieren.
Bild: Casper Hedberg/Bloomberg
Von der Festnetztelefonie haben sich die Schweden mehr oder minder verabschiedet, die Handysparte wurde vor zweieinhalb Jahren an Sony verkauft. Gleichzeitig baut der Weltmarktführer Ericsson im Bereich der Mobilfunktechnologie seine Kompetenzen aus. Er erwarb in den vergangenen Monaten mehrere Softwareunternehmen, mit deren Hilfe der Wandel zu einem Konzern für Informations- und Kommunikationstechnik vorangetrieben werden soll.
