In der Bierbranche verlagern sich die Fantasien
Nach der Zustimmung der Aktionäre können AB InBev und SABMiller fusionieren. Für Heineken und Carlsberg rücken Asien und Brasilien in den Mittelpunkt.
Die Bierwelt wird durch die Megaübernahme von SABMiller durch Anheuser-Busch InBev (ABI) eine andere. Gut jedes vierte Bier kommt aus einer ABI-Braustätte. Heineken und Carlsberg, die Nummern drei und vier, folgen mit grossem Abstand. Mit geschickten Positionsbezügen können sie aber ihre Ertragskraft ausbauen und so das Interesse der Investoren auf sich lenken. ABI wird vorerst mit Integrationsarbeiten beschäftigt sein. Eine spätere Hinwendung zu neuen Akquisitionszielen ausserhalb des Biersektors ist denkbar.