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Diskret oder Extravagant

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Extravagant: v.l.n.r. Chopard, Chronometer FB 1; Roger Dubuis, Excalibur Spider Time Instrument; De Grisogono, New Retro; Vacheron Constantin, Referenz 57260; HYT, H4 Alinghi
Diskret: v.l.n.r. Jaeger-Lecoultre, Geophysic true second; Girard-Perregaux, 1966 Edelstahl; Louis Vuitton, LV Fifty Five; Hermès, Slim d'Hermès 39,5 mm; FP Journe, Tourbillon Souverain «la taille historique»
Extravagant: v.l.n.r. Chopard, Chronometer FB 1; Roger Dubuis, Excalibur Spider Time Instrument; De Grisogono, New Retro; Vacheron Constantin, Referenz 57260; HYT, H4 Alinghi

Diskret:

Jaeger-Lecoultre, Geophysic true second: Die neue Geophysic-Kollektion besticht durch die seltene Verbindung von Technizität und Klassizismus. Ihr wohl auffälligstes Kennzeichen ist der springende Sekundenzeiger, von Jaeger-LeCoultre «wahre Sekunde» genannt, der sonst eigentlich eher bei Quarzuhren anzutreffen ist. Ein weiteres ist die einfache Bedienung. Das 39,6-mm-Gehäuse aus Roségold umschliesst ein neues Automatikwerk (Kaliber 770). 17’300 Fr.

Girard-Perregaux, 1966 Edelstahl:  Jetzt gibt es das Kultmodell 1966 auch in Edelstahl. Die zeitlose Uhr klassischer Eleganz öffnet die Tür zur Welt von Girard-Perregaux. Im 40-mm-Gehäuse tickt ein mechanisches Uhrwerk mit automatischem Manufakturkaliber (GP 03300- 0030). 7600 Fr.

Louis Vuitton, LV Fifty Five:  Braver als die anderen Modelle kommt die neue Kollektion Louis Vuitton LV Fifty Five daher. Sie wurde nach dem Vorbild der Aluminiumkoffer gestaltet, die zum Ruhm des Pariser Kofferherstellers beigetragen haben. Metallplatten auf der Lünette erinnern an die typischen Schliessen der historischen Gepäckstücke. Die Kollektion umfasst drei Modelle: mit 31 (Quarzwerk), 36 (Automatikwerk) und 41 mm (GMT-Automatikwerk) Durchmesser. Im Bild: die automatische Edelstahlversion mit 36 mm Durchmesser. 3700 Fr.

Hermès, Slim d’Hermès 39,5 mm:  Klassiker von Hermès sind einzigartig. Die neue Kollektion Slim d’Hermès zeichnet sich durch ihre strenge, nüchterne Linienführung und ihre von Philippe Apeloig entworfene typografische Gestaltung aus. Im abgebildeten 39,5-mm-Modell aus Edelstahl befindet sich ein mechanisches Manufakturwerk mit automatischem Aufzug, das HI 1950. 6400 Fr

FP Journe, Tourbillon Souverain «la taille historique»:  Dieses Modell ist Teil einer Box aus fünf Uhren: Tourbillon Souverain, Chronomètre à Résonance, Octa Automatique, Octa Calendrier Annuel und Chronomètre Souverain. Jede enthält ein goldenes Uhrwerk und imponiert mit ihrem Gehäuse in der «historischen Grösse» der ersten, 1991 in Basel vorgestellen FP Journe, die für damalige Verhältnisse riesig wirkte. Da Luxusuhren aus Edelstahl Unfälle der Geschichte sind, erreichen sie bei Auktionen regelmässig Höchstpreise. 290’000 Fr. für die ganze Box.

Extravagant (Bild 2 in der Galerie):

Chopard, Chronometer FB 1: Chopard und ihr Co-Präsident Karl-Friedrich erwecken einen der grössten Namen der Uhrengeschichte wieder zum Leben. Als Hommage an das Schweizer Uhrengenie Ferdinand Berthoud, Lieferant des Königshauses und der Marine unter Louis XV., werden seine herausragenden Kreationen zeitgenössisch interpretiert. Das erste Modell ist der Chronometer FB 1 mit Säulenarchitektur und 1120 Komponenten. Zwei limitierte Serien von je fünfzig Exemplaren, bei einer Produktion von drei bis vier Stück pro Monat. 212’000 Fr.

Roger Dubuis, Excalibur Spider Time Instrument:  Taschenuhren gibt es auch in moderner Ausführung. Diese skelettierte Excalibur aus Titan mit 60 mm Durchmesser zum Beispiel. Ihr Werk RD101 aus 590 Einzelteilen verfügt über ein Regulierorgan mit vier Unruh-Spielfedern, die über fünf Differentialgetriebe miteinander verbunden sind. Auf 28 Exemplare limitiert. 451’000 Fr.

De Grisogono, New Retro:  Designer Fawaz Gruosi wollte mit dieser imposanten (50×44 mm) Vintage-Uhr aus Roségold «den Geschmack für natürlich schöne Dinge» zum Ausdruck bringen. Die New Retro, die von einem mechanischen Uhrwerk mit Automatikaufzug angetrieben wird, ist nicht nur originell und raffiniert, sondern auch noch die Uhr des Jahres. Sie übersetzt die Schönheit und Eleganz der Vergangenheit stilvoll in die Gegenwart. 26’300 Fr.

Vacheron Constantin, Referenz 57260:  Acht Jahre Entwicklungsarbeit, geleitet von drei Uhrmachern, wurden in dieses technische Wunderwerk mit den zwei Zifferblättern gepackt. Seine 57 teils neuen Komplikationen machen die Referenz 57260 von Vacheron Constantin zur kompliziertesten Uhr der Welt. Ausgeführt wurde sie im Auftrag eines Privatsammlers, der dafür die kokette Summe von 10 Mio. Fr. hingeblättert hat. Über den genauen Preis wird allerdings Stillschweigen gewahrt. Seit der Präsentation dieses Schmuckstücks vor zwei Monaten sollen zwei weitere Sammler ähnlich komplizierte Modelle bestellt haben.

HYT, H4 Alinghi:  Mit Flüssigkeitsmechanik kennt sich Alinghi bestens aus. HYT, auf deren Uhren die Zeit mithilfe einer Flüssigkeit angezeigt wird, hat für den Schweizer Segelrennstall ein eigenes Modell entworfen. Zwei LED beleuchten das Zifferblatt in der Nacht und setzen die rote Flüssigkeit effektvoll in Szene. Batterie hat die Uhr keine, nur einen Generator, der durch Drehen des bei 4.30 Uhr positionierten Drückers aufgeladen wird. Man muss sich beim Ablesen aber schon etwas beeilen, denn nach fünf Sekunden erlischt das Licht. Auf 25 Exemplare limitiert. 95’000 Fr.