Digitale Konkurrenz lässt Schweizer Privatbanken kalt
Laut einer Studie bleiben die durchschnittlichen Kosten im Private Banking trotz Konkurrenz von günstigen digitalen Vermögensverwaltern immer noch hoch.
(Reuters) Die zunehmende Konkurrenz durch digitale Vermögensverwalter (Robo-Advisor) bringt die traditionellen Privatbanken der Schweiz einer Studie zufolge noch nicht in Bedrängnis. Die Preise in der Vermögensverwaltung seien trotz günstigerer, rein digitaler Angebote bislang nicht unter Druck geraten, teilte das Vergleichsportal moneyland.ch am Dienstag mit. Grund dafür sei die Wechselträgheit der Schweizer Kunden, die die Bankprodukte kaum miteinander verglichen. «Trotz Digitalisierung ist das Schweizer Private Banking bis anhin ein «People Business» geblieben», schlussfolgerten die Experten.