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Die Zwiebel wird in Indien zum Politikum

Tiefe Agrarpreise verärgern zwar die Produzenten, sorgen aber für moderate Inflation.

Während anderswo in der Welt die Zinspolitik der Zentralbanken, ein Handelsstreit oder die Zuwanderung die Machthaber in Bedrängnis bringen, macht in Indien die bescheidene Zwiebel die Regierung nervös. Der Preis dieses Wurzelgemüses, das in Indien zu keiner Mahlzeit  fehlen darf, ist seit Mitte 2018 über 80% gefallen. Das Gleiche trifft auf Kartoffeln zu. In einem Land, in dem weiterhin beinahe 60% der Bevölkerung direkt von der Landwirtschaft abhängig sind, hat der Preiseinbruch viele Bauernfamilien in arge finanzielle Bedrängnis gebracht.

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