Die Schweiz vertraut auf ihre automatischen Stabilisatoren
Die Forderung des IWF, über Schulden die Staatsausgaben zu erhöhen, stösst unter Schweizer Ökonomen auf wenig Verständnis.
Die Schweiz kann sich der weltweiten Wachstumsverlangsamung nicht entziehen. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) erwartet für das laufende Jahr einen bescheidenen Zuwachs des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 1,2%. Der Internationale Währungsfonds (IWF) liegt mit seiner Prognose von 1,1% leicht darunter. 2018 wuchs das BIP noch 2,5%.