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Die Italienkrise erreicht die Schweiz

Das politische Chaos in Italien hält die Finanzmärkte weit über Europa hinaus in Atem: Das Parlament in Rom.

Wenn es ächzt im Gebälk der Eurozone, dann ist die Schweiz der sichere Hafen. Der Franken wird stärker, und Anleihen der Eidgenossenschaft sind gefragt.

Dieser Zusammenhang war noch vor kurzem in Frage gestellt. Anfang März reagierten die Finanzmärkte erstaunlich gelassen auf den dramatischen Wahlausgang in Italien, der Risikoaufschlag italienischer Staatsanleihen gegenüber deutschen stieg nur kurz.

Bleibt Italien in der Eurozone?

Doch jetzt schlägt die Unsicherheit auf die Märkte durch. Mit der Nominierung des ehemaligen IWF-Ökonomen Carlo Cottarelli als Interims-Ministerpräsident will Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella den Weg für Neuwahlen ebnen. Im Wahlkampf kommt wohl der Verbleib Italiens in der Eurozone aufs Tapet – bei diesem Thema hatten sich in den vergangenen Monaten sowohl die Fünf-Sterne-Bewegung als auch die Lega zurückgehalten.

Die Sorgen um die Zukunft der Währungsunion schwächen den Euro. Der Wechselkurs zum Franken sank am Dienstagvormittag 0,9% respektive 1 Rp., von 1.1554 auf 1.1447 Fr./€.

Erst im April war das Währungspaar beim früheren Mindestkurs von 1.20 Fr./€ angekommen. Der Frankenschock schien endgültig bewältigt zu sein. Jetzt ist die Unsicherheit zurück.

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Auch zehnjährige Anleihen der Eidgenossenschaft sind als sicherer Hafen gefragt. Der Kurs steigt, und spiegelbildlich dazu sinkt der Marktzins. Er fiel noch am Freitag unter null und erreichte am Montag das Tief von –0,18%.

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Die Bewegung zeichnet sich durch ein hohes Volumen aus, wie der Terminmarkt zeigt: Am Montag wurden viermal mehr Conf-Futures gehandelt als das Tagesvolumen in den Wochen davor. Der Conf-Futures wird an der Eurex in Frankfurt gehandelt und bezieht sich auf langfristige Schweizer Staatsanleihen.

Risikoprämie für Italien steigt

Derweil steigen die Marktzinsen für italienische Staatsanleihen. Die Rendite für zehnjährige Buoni del Tesoro (BTP) hat auf 3,1% angezogen und damit den höchsten Stand seit Frühling 2014 erreicht.

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Noch deutlicher lässt sich die Verunsicherung an der Rendite der zweijährigen Staatsanleihen Italiens ablesen. Der Sprung nach oben ist frappant.

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