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Die EZB bestimmt den Kurs der SNB

Das SNB-Gebäude in Zürich. Am Markt war klar, dass die SNB eine Flucht in den Franken nicht ewig parieren kann.

Diesen Sommer hat der vorsichtige Mario Draghi die Schweizer Geldpolitik zum dritten Mal direkt geprägt – wenn auch weniger dramatisch als in den ersten beiden Episoden: der Rettung des Euros 2012 und dem Frankenschock 2015. Diesmal hat Draghi die Zinswende weiter hinausgeschoben. «Die EZB macht damit das Leben der SNB nicht einfacher», mahnt Thomas Stucki, Anlagechef bei der St. Galler Kantonalbank und früher bei der SNB. «Angesichts der guten Wirtschaftslage und der Exzesse im Markt für Renditeliegenschaften sollten die Zinsen in der Schweiz schon heute deutlich höher sein.»

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