01 | Ein wahrer Hit: In den sozialen Medien geht das Bild des neuen Kreisverkehrs im Look einer Vinylplatte in Lyss viral. Der sogenannte Kufa-Kreisel ist eine Zusammenarbeit des Projektleiters Marc Gehri, der Gemeinde Lyss und dem Tiefbauamt des Kantons Bern. (Bild: Peter Klaunzer/Keystone)
03 | Ruedi Schilling hat 1985 den ersten Kleinkreisel in die Deutschschweiz geholt. Er steht vor dem Wettinger Rathaus. Heute gibt es in der Schweiz fast zweitausendneunhundert Verkehrskreisel, verteilt auf knapp neunhundert Gemeinden. In Sion ist die Dichte mit fünfundvierzig am grössten. In Zürich dagegen gibt es lediglich zwei, beide im Norden der Stadt. Der eine im Quartier Seebach und der andere in Affoltern. (Bild: Christian Beutler/Keystone)
04 | In Frankreich sind mit Abstand die meisten Kreisel in Betrieb. Noch vor zehn Jahren befand sich mit dreissigtausend die Hälfte des weltweiten Kreisverkehrs in der Grande Nation. Vive la France. (Bild: Pixabay)
05 | Zum Schluss nochmal die wichtigsten Regeln im klassischen Kreisverkehr, aus dem Theoriebuch:
1. Ich verlangsame die Geschwindigkeit, wenn ich auf einen Kreisel zufahre.
2. Ich lasse allen Fahrzeugen, die sich von links nähern, den Vortritt, ob sie bereits im Kreisel sind oder nicht. Habe ich allerdings genügend Zeit, mich in den Kreisel einzufädeln, ohne das von links kommende Fahrzeug zu behindern, darf ich das tun.
3. Ich bin verpflichtet, das Verlassen des Kreisels durch Blinken anzuzeigen, falls möglich sofort nach dem Passieren der vorherigen Ausfahrt. Als Zweiradfahrer gebe ich ein Handzeichen.
4. Ich achte darauf, Velo- und Mopedlenkenden beim Verlassen des Kreisels den Weg nicht abzuschneiden.
5. Vor der Einfahrt in den Kreisel und bei der Ausfahrt achte ich auch auf Fussgänger. Haben diese die Absicht, den Fussgängerstreifen zu überqueren, muss ich anhalten. (Bild: Christian Beutler/Keystone )