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Der Umbau von Microsoft zahlt sich aus

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Bewertung: Der Umbau von CEO Nadella findet sich inzwischen in der Bewertung der Microsoft-Aktien wieder. Sämtliche relevanten historisch rollierenden Bewertungskennziffern befinden sich auf oder nahe ihrem jeweiligen Hochpunkt, was deutlich macht: Die Microsoft-Papiere sind kein Schnäppchen mehr. Wenn der Trend bei der Klientel, die Software in Richtung Cloud zu migrieren, jedoch weitergeht, dürfte sich die Partizipation an den Titeln auch mittel- bis langfristig noch auszahlen. Rückschläge auf dem aktuellen Niveau wären eine Einladung zum Positionsaufbau in den Titeln.
Erfolgsrechnung: Bis zum Abgang von Steve Ballmer Anfang 2014 hat Microsoft auch nicht wirklich schlecht verdient. Doch erst CEO Satya Nadella hat aus einem der weltweit grössten Softwarekonzerne eine wahre Geldmaschine gemacht. Dabei ist trotz der Umstellung des Geschäfts auf die Cloud, also auf Dienste aus dem Internet, auch der Umsatz stets gestiegen. Aktionäre haben am Erfolg teil über stetig wachsende Dividenden. Die Solidität des Konzerns schlägt sich unter anderem im Buchwert je Aktie nieder, der sich auch deutlich erhöht hat.
Bilanz: Microsoft hat einen Schuldenberg angehäuft, besitzt zugleich aber auch ansehnliche liquide Mittel, sodass das Unternehmen unter dem Strich über Guthaben verfügt. Zu erklären ist das mit der aktuellen Zinsstruktur, die es attraktiv macht, Schulden aufzunehmen. Zudem liegt ein Teil der Cash-Position von Microsoft aus Steuergründen weiter im Ausland. Die guten Geschäfte der vergangenen Jahre sowie einige Übernahmen, etwa GitHub 2018 oder LinkedIn 2016, haben die Bilanzsumme ordentlich aufgebläht.

Niemand hätte mit dieser Erfolgsgeschichte gerechnet, als Bill Gates und Paul Allen im Frühjahr 1975 damit begannen, erste Software für Computer zu entwickeln. Eine Geschichte, die Gates lange Zeit zum reichsten Mann der Welt gemacht hat, drei weitere Microsoft-Mitarbeiter zu Milliardären und mehr als 10 000 Angestellte zu Millionären.

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