«Der Markt ist viel schwächer als die Daten»
Christopher Wood, Anlagestratege bei CLSA, sorgt sich mehr um Italien als um den Handelsstreit. Da sei ein Durchbruch denkbar. Deshalb setzt er auf China.
«Die chinesischen Börsen könnten sich früher erholen als vielfach erwartet.»
Bild: Iris C. Ritter/FuW
Die grössten Unwägbarkeiten für das globale Finanzsystem gehen nicht vom Handelskrieg, von den hohen Schulden Chinas, den stolzen US-Aktienbewertungen oder dem Leistungsbilanzdefizit bedeutender Schwellenländer aus. Das sagt Chris Wood, Anlagestratege des Hongkonger Finanzhauses CLSA, im Gespräch mit «Finanz und Wirtschaft». Was ihn beunruhigt, sind die Lage in Italien und die US-Innenpolitik.
