Der 3-D-Druck hebt ab
Im schnell wachsenden Markt mischt mit OC Oerlikon auch ein Schweizer Unternehmen mit.
Rund 60’000 im 3-D-Druck gefertigte Teile hat Boeing bereits «in der Luft». Die Medtech-Gruppe Stryker kommt auf mehr als 100’000 nach demselben Prinzip hergestellte Implantate. Daimler Trucks will ein digitales Ersatzteillager errichten, um Teile nicht mehr produzierter Fahrzeuge nach Bedarf drucken zu können, und GE Aviation hat kürzlich ein Turboprop-Triebwerk getestet, das zu einem Drittel aus gedruckten Komponenten besteht. Dank der grossen Freiheit in der Formgebung sind darin 855 Teile auf zwölf vereint worden; das Gewicht konnte 45 kg verringert, der Verbrauch bis 20% gesenkt werden.