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Das Jahr der Uhrenvielfalt 2013

Die Baselworld steht zwar dieses Jahr nicht im Zeichen uhrmacherischer Revolution, aber die bisher präsentierten Neuheiten bestätigen einige starke Trends, nämlich Kreativität und - die Anstrengungen der Marken, eigene Werke für ihre Uhren zu entwickeln. Die Kollektionen werden nicht eintöniger, ganz im Gegenteil: 2013 wird eindeutig das Jahr der Vielfalt.

Tradition ist und bleibt eine der Säulen der Haute Horlogerie. Aber ästhetische und technische Kreativität bringt neuen Wind ins Uhrenangebot. Exklusive mechanische Werke, oft äusserst innovativ und Objekt mehrerer Patente, sind typisch für die moderne Uhrenproduktion im Allgemeinen und für den Jahrgang 2013 im Besonderen.

Auf der andern Seite hält das seit mehreren Jahren festgestellte Comeback klassischer und schlichter Zeitmesser an. Extravaganzen der Vergangenheit, zum Beispiel XXL-Uhren, sind definitiv passé. Auch die Tatsache, dass die chinesischen Kunden klassische, feine Uhren bevorzugen, unterstützt den Trend zurück zur klassischen Eleganz.

Zeitlos aktuell sind Sportuhren und Chronographen. Marken, die in diesem Segment einen hohen Marktanteil haben, erweitern und erneuern daher ständig das Sortiment, so auch dieses Jahr.

Die seit Urzeiten immer wieder angekündigten und oftmals enttäuschenden speziell für Frauen entwickelten Zeitmesser werden dieses Jahr Realität. Es sind aber nicht einfach kleinere Versionen von Herrenuhren, sondern eigenständige Kollektionen. Sie verbinden gern Kunsthandwerk mit Haute Complication. Doch angesichts des beträchtlichen Kundensegments der Frauen ist das Angebot noch immer bescheiden. In der Zwischenzeit werden sich die Damen weiterhin mit Herrenmodellen eindecken, ein Einkaufsverhalten, das sich auch 2013 bestätigen dürfte.