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Das Geschäft mit den Geschenken

Das Budget für Weihnachtsgeschenke schwankt in der Schweiz seit Jahren um 300 Fr. Heuer sollen im Durchschnitt 310 Fr. ausgegeben werden, nach 292 Fr. im vergangenen Jahr – das besagt eine aktuelle Befragung von vierhundert volljährigen Konsumenten im Auftrag des Wirtschaftsprüfers EY. Was die Geschenkkategorien anbelangt, liegt sozusagen die Fantasielosigkeit an der Spitze: 47 Fr. sind vorgesehen für Geld oder Geschenkgutscheine. Danach kommen, ungefähr gleichauf, die Klassiker unter den Präsenten: Spielzeug, Essbares, Kleider, Lesbares. Reisen folgen noch vor Schmuck – für 18 Fr. gibt’s keine Diamanten, doch es handelt sich ja um Durchschnittswerte. Die Kassen werden vor allem, ganz traditionell, in Warenhäusern, Einkaufszentren, Fachgeschäften und Fachmärkten klingeln. Nur 51 Fr. oder 16% des Budgets sind vorgesehen für Bestellungen via Internet – ein erstaunlich geringer Marktanteil, noch. Worauf wird in der Produktauswahl (Cash und Gutscheine sind hier naturgemäss ausgenommen) besonders geachtet? Jedenfalls kaum auf den Preis; zu Weihnachten sind die Schweizer nicht knickerig, Geiz ist nur zu 15% genehm. Auch die Marke, also das Image eines Produkts, ist offenbar nur für wenige Konsumentenentscheide ausschlaggebend. Unter den Auswahlkriterien (Mehrfachnennungen möglich) dominiert vielmehr die Qualität, vor Funktionalität und Originalität.