Clear Channel muckt gegen APG auf
Die Nummer zwei im Schweizer Aussenwerbemarkt versucht, der Nummer eins mit hohen Geboten in Ausschreibeverfahren Marktanteile abzujagen.
Der Vorwurf lautet auf Preisdumping: «Ganz offensichtlich und für uns völlig unverständlich hat unser Mitbewerber ein Angebot unterbreitet, das über unseren heutigen effektiven Umsätzen liegt», erklärte Markus Ehrle im zurückliegenden November in einer Medienmitteilung. Der CEO des Aussenwerbers APG bezog sich auf das öffentliche Ausschreibeverfahren der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ), die die Konzession für die rund 1200 Werbeflächen an ihren Bus- und Tramhaltestellen ab 2017 für fünf Jahre zu vergeben hatten.