(GRI) Die Schweizer Anleger liessen sich nicht beirren vom turbulenten Ende des G-7-Gipfels in Kanada mit der Distanzierung der USA von zuvor gemeinsam gefundenen Schlussformulierungen. Zum Schluss des Tages handelte der Swiss Market Index SMI 1,3% im Plus.

Praktisch alle Titel stiegen. Auffallende Avancen waren unter anderem bei den Grossbanken Credit Suisse und UBS zu verzeichnen. Die beiden Valoren machten nach den Abgaben von letzter Woche Boden gut.

Auch Sika gewannen. Das Unternehmen hat am Montag seine Generalversammlung abgehalten ( lesen Sie hier mehr ).

Im breiten Markt ging es ebenfalls praktisch nur bergauf. Der SPI avancierte 1,1%. Hier zählten unter anderem GAM und Galenica zu den Gewinnern, wobei GAM von einer Höherstufung von Macquarie auf «Outperform» profitierten.

Unternehmensneuigkeiten waren insgesamt jedoch Mangelware. Idorsia startet eine Phase-III-Studie für ihr Schlafmittel Nemorexant. Die Titel avancierten nach der Ankündigung.

EFG bereitet sich zudem laut CEO Giorgio Pradelli auf eine neue Phase vor. «Durch die Akquisition der BSI hat sich EFG verändert, wir gehören zu den zehn grössten Privatbanken der Schweiz. Jetzt gilt es, die beiden Banken kulturell zusammenzubringen, Wachstum zu generieren und unsere neue Rolle zu finden», sagte er im Interview mit «Finanz und Wirtschaft» ( lesen Sie hier mehr ).

Überdies ist Barry Callebaut laut dem Management weiterhin gut unterwegs. «Die Nachfrage war in den letzten Jahren etwas gedrückt, hat aber ins Positive gedreht. Ich sehe keinen Grund für ein Nachlassen», sagte CEO Antoine de Saint-Affrique zu «Finanz und Wirtschaft» ( lesen Sie hier mehr ).

GRI

Fehler gefunden?Jetzt melden.