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Börsenaufsicht geht gegen Elon Musk vor

Für den Tesla-Chef wird es ungemütlich. Die amerikanische Börsenaufsicht fordert ein Berufsverbot.

Die amerikanische Börsenaufsicht greift durch. Sie will Elon Musk ein Berufsverbot auferlegen. Geht es nach der Securities and Exchange Commission (SEC), darf der Tesla-Chef in Zukunft kein kotiertes Unternehmen mehr leiten. Das geht aus einer Medienmitteilung der SEC vom Donnerstag hervor.

Die Börsenaufsicht verklagt den CEO des Elektroautoherstellers vor dem Bundesgericht in Manhattan wegen Wertpapierbetrugs und irreführender Angaben. Der Grund sind Mitteilungen zur angeblich geplanten Privatisierung des Unternehmens.

An der Börse sind die Reaktionen der Anleger eindeutig. Der Kurs von Tesla in New York bricht am Freitag ein.

Falsche Angaben

Am 7. August hatte Musk in einem Tweet mitgeteilt, Tesla für 420 $ je Aktie von der Börse nehmen zu wollen. Dies entsprach einem Aufschlag von 24% gegenüber dem damaligen Aktienkurs. Die Finanzierung sei gesichert, schrieb er weiter. Einzig die Zustimmung der Aktionäre fehle noch.

Es stellte sich aber heraus, dass dem nicht so war. Der Tesla-CEO krebste zurück. Investoren reichten wegen des Verdachts auf Marktmanipulation Sammelklagen ein. Laut der SEC führten die Nachrichten zu einem Kurssprung von mehr als 6% und zu einer «signifikanten Marktverzerrung».

Aktien stürzen ab

Musk hatte gemäss der SEC keine spezifischen Details zur Finanzierung mit möglichen Partnern besprochen und wusste, dass eine allfällige Transaktion mit grosser Unsicherheit verbunden war.

Wie das Nachrichtenportal Bloomberg am 18. September meldete, führt auch das Justizdepartement eine Untersuchung durch.

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