Big Pharma kann noch mehr
Die Chancen für einen weiterhin reichen Zufluss an neuen Medikamenten stehen gut. Bristol-Myers Squibb überzeugt.
Wer Anfang 2010 den Mut hatte, in die Aktien amerikanischer Pharmakonzerne zu investieren, ist fürstlich belohnt worden. Im Vergleich zu damals, als die Skepsis gegenüber Big Pharma mit Blick auf eine Welle von Patentabläufen den Höhepunkt erreichte, haben sich die Pfizer-Aktien und die Papiere von Eli Lilly je rund 50%, Merck immerhin gut 30% und Bristol-Myers Squibb gar um 80% verteuert.