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Entwicklung der Bevölkerung nach Weltregionen

Etliche Zeitgenossen werden es erleben (müssen): Schon 2050 werden etwa 9,8 Mrd. Menschen den Planeten bevölkern. Manche Jugendliche von heute dürften dereinst, 2100, wohl Zeuge davon sein, wie sich über 11 Mrd. Artgenossen Platz und Ressourcen streitig machen. Im Zeitraum 2017 bis 2050 wird nach Uno-Schätzungen die Hälfte des erwarteten Bevölkerungszuwachses aus nur gerade neun Ländern stammen – in dieser Reihenfolge: Indien, Nigeria, Kongo (Kinshasa), Pakistan, Äthiopien, Tansania, USA, Uganda und Indonesien. Gegen 2050 dürfte Nigerias Bevölkerung mit rund 410 Mio. grösser sein als diejenige der USA mit 390 Mio. In 26 afrikanischen Ländern wird sich die Einwohnerzahl bis 2050 gemessen am Stand von 2017 mindestens verdoppeln. Beispiel Tansania: 2050 rund 140 Mio., 2100 gut 300 Mio.; das kleine Uganda: nun gegen 47 Mio., zur Mitte des Jahrhunderts rund 105 Mio., Ende des Jahrhunderts über 200 Mio. Afrika, besonders dasjenige südlich der Sahara, wird hier besonders hervorgehoben, weil die wirtschaftliche Entwicklung enorm sein müsste – sehr viel schwungvoller als bislang –, um dieses rasante Bevölkerungswachstum aufzufangen. 2100 wird der afrikanische Kontinent fast so viele Menschen beherbergen wie Asien. Die bevölkerungsreichsten Länder bleiben China und Indien. Schon etwa 2025 wird Indien China überholt haben (1,51 gegen 1,44 Mrd.).