Berufsintegration mit Blick auf den Einzelnen
In Zürich-Oerlikon werden Menschen aus aller Welt für den schweizerischen Arbeitsmarkt vorbereitet.
Es ist früher Nachmittag. Dutzende von Menschen, viele dunkelhäutig, einige Frauen mit Kopftuch, strömen auf das Gelände der Tramont-Halle in Zürich-Oerlikon. Doch nicht die Schicht einer Fabrik ruft, sondern Integrationskurse. «Hier wurde die Lok 2000 gebaut», erzählt Kaspar Schneider, als er durch die ehemalige ABB-Werkhalle führt. Er ist Leiter Abklärung und Vermittlung bei der Zürcher Fachorganisation AOZ zur Förderung beruflicher und sozialer Integration. Gezielt werden Menschen auf dem Weg zu einer Stelle begleitet.