Bei Roche fällt ein Wachstumsträger weg
Ocrevus dürfte den Pharmaumsatz im ersten Quartal zum letzten Mal gestützt haben. Die Aussichten in der Krebsimmuntherapie verdüstern sich.
Der Ausblick liegt zwischen Stagnation und einem niedrigen einstelligen Prozentzuwachs.
Bild: Simon Dawson/Bloomberg
Der Pharmakonzern Roche hat den Markteintritt von biomedizinischen Nachahmerprodukten wohl auch im ersten Quartal mehr als kompensiert. Wenige Tage bevor er seine Umsatzzahlen am nächsten Donnerstag veröffentlicht, rechnen Analysten im Schnitt mit einem Anstieg um 3%, wie Daten des Finanzdienstleisters Bloomberg zeigen. Die Diagnostiksparte könnte dabei besser abschneiden.
