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Ausverkauf bei Italien-Bonds

Die künftige italienische Regierung treibt den Anlegern Schweiss auf die Stirn: Luigi Di Maio, Chef der Fünf-Sterne-Bewegung, und Giuseppe Conte, der Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten.

(Reuters) Aus Angst vor einem harten Konfrontationskurs der künftigen italienischen Regierung gegen die EU haben die Anleger auch am Mittwoch Staatsanleihen des Landes aus ihren Depots geworfen. Entsprechend zogen die Renditen der zehnjährigen Staatspapiere und damit die Refinanzierungskosten des hoch verschuldeten Landes auf ein 14-Monats-Hoch von 2,45% an, nachdem es am Dienstagabend noch 2,33% waren. Die EU-Kommission warnte vor Ansteckungsgefahren in der Eurozone. Auch viele Investoren sehen dieses Risiko, weshalb in den vergangenen Tagen die Renditen der spanischen und portugiesischen Staatsanleihen leicht anzogen. «Italien ist die Achillesferse der Euro-Zone», fasste Analyst Eugen Keller vom Bankhaus Metzler die Stimmung zusammen.

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