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Aussagen Putins befeuern Ölpreis

Der Ölpreis steigt und steigt. Am Montagnachmittag kostete ein Fass der Nordseesorte Brent zum ersten Mal in diesem Jahr mehr als 53 $.

Grund für den jüngsten Anstieg sind Äusserungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Beim Treffen der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) in Istanbul deutete Putin an, dass Russland ebenfalls zu Förderbeschränkungen bereit sei. Zudem appellierte er an andere Erdölexporteure, dem Beispiel zu folgen und das Angebot zu kürzen.

Beim informellen Zusammenkommen in Istanbul führen die Mitglieder des Ölkartells Opec erste Gespräche über die Einführung einer Produktionsdeckelung. Die Beteiligung des Nicht-Opec-Produzenten Russland wäre ein wichtiger Schritt zur Beschränkung des weltweiten Angebots. Die russische Förderung ist im September um knapp 4% auf 11,1 Mio. Fass pro Tag gestiegen und markiert damit den höchsten Stand seit dem Ende der Sowjetunion.

Unter dem zunehmenden Preisdruck hatten sich die Förderländer vorletzte Woche erstmals seit der Finanzkrise überraschend auf eine Förderquote  geeinigt. Wie die Produktion um etwa 1 Mio. auf 32,5 bis 33 Mio. Fass. pro Tag reduziert werden soll, ist derzeit aber noch unklar. Beim Opec-Treffen in Wien am 30. November sollen die länderspezifischen Fördermengen festgelegt werden.

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