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Vertreter der Asset-Management-Industrie präsentierten diese Woche einen Aktionsplan für das vernachlässigte Asset Management in der Schweiz.
Die Industrie erwirtschaftet einen Bruttoertrag von rund 6 Mrd. Fr. und gilt als Residualgrösse des Private Banking: Aussteller an der Fondsmesse in Zürich.
Bild: Steffen Schmidt/Keystone
Steuerstreit und die Anforderungen an die Kapitalisierung der Banken dominieren die Diskussion über den hiesigen Finanzplatz. Dabei wären noch ganz andere Probleme zu lösen, erklärten Vertreter der Asset-Management-Industrie diese Woche an einer Präsentation in Zürich. Es sei Zeit, die Prioritäten anzupassen, finden sie und präsentierten acht Handlungsfelder, auf denen das Asset Management in der Schweiz durch verschiedene Stellen zu fördern sei (vgl. Grafik).
