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Anleger wenden sich von Bitcoin ab

Der Bitcoin-Ausverkauf geht weiter: Der Kurs der Cyber-Devise fiel auf ein 14-Monats-Tief.

Seit Anfang September bis vor einer Woche schwankte der Preis für Bitcoin in einer engen Bandbreite von 6000 bis 7000 $. Das war zwar nur etwa ein Drittel wie zum Höchst Ende Dezember 2017. Aber viele Beobachter sprachen von einer neuen Stabilität, einem neuen Gleichgewicht bei der Kryptowährung.

Diese Hoffnung hat sich nicht bewahrheitet. Allein am Dienstag rutschte der Preis der Kryptowährung um knapp 8% ab. In einer Woche verlor sie fast 30% ihres Werts. Bitcoin kostet weniger als 4500 $. Das ist der niedrigste Stand seit Oktober 2017.

Die Anleger wenden sich von Bitcoin ab. Das sieht man auch bei den Zertifikaten auf Bitcoin, die von Anlegern verwendet werden, um auf höhere Kurse der Kryptowährung zu setzen.

So erklärt Manuel Dürr, Head of Public Solutions beim Zertifikateanbieter Leonteq, gegenüber FuW: «Im Einklang mit der Kursentwicklung haben sich die Umsätze dieses Jahr eher rückläufig entwickelt.» Investoren würden vermehrt «taktische Positionen» eingehen – also auf kurzfristige Entwicklungen setzen. Das ausstehende Volumen an Produkten mit Kryptowährungen als Basiswerten hatte sich im ersten Halbjahr fast halbiert: von 88.9 auf 47 Mio. Fr.

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Die Volatilität über die vergangenen dreissig Tage ist wegen des rapiden Wertverfalls nun nach oben geschossen. So unruhig zeigte sich der Bitcoinmarkt seit August nicht mehr.

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Auch die zwei anderen wichtigen Kryptowährungen – Ethereum und Bitcoin Cash – sind vom Ausverkauf betroffen. Ethereum notiert gar nur noch auf einem Achtel seines Höchstwerts vom 20. Dezember 2017. Seit Anfang Oktober hat sich der Wert halbiert.

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Streit um Bitcoin Cash drückt Preis

Bitcoin Cash, eine «Fork» (Abspaltung) von Bitcoin, wurde im August 2017 in die Welt gebracht. Verbesserungen zu Bitcoin sollten eine schnellere Zahlungsabwicklung ermöglichen.

Die Währung ist besonders im Fokus der Kryptoszene, da sich Bitcoin Cash nun selbst in zwei neue Versionen gespalten hat. Dieser Streit soll zur Frustration von Kryptoanlegern und damit zum Abwärtsdruck bei Bitcoin beigetragen haben.

Der Kurs für Bitcoin Cash notiert nun nur noch auf etwas über 200 $. Noch Mitte Monat lag der Preis mehr als doppelt so hoch. Im Mai kostete Bitcoin Cash gar noch acht Mal so viel.

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Einer der Indikatoren, dass sich Bitcoin nicht als massentaugliches Zahlungsmittel durchsetzt, ist das Transaktionsvolumen. Seit Mai 2018 hat es nicht mehr die Grenze von 1 Mrd. $ je Tag durchbrochen. Am Wochenende ist das Transaktionsvolumen, das über die Blockchain – die verteilte Datenbank, in der Bitcointransaktionen abgelegt werden – abgewickelt wird, erstmals wieder über die Marke gesprungen.

Doch das ist nicht unbedingt ein gutes Zeichen: Angesichts tieferer Preise wollen Bitcoininvestoren ihre Kryptowährung vielleicht nun dringend loswerden.

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Interesse kommt zurück – aber mit wenig Hoffnung

Auch die Suchanfragen bei Google haben sich wie das Transaktionsvolumen von einem Jahrestief erholt. Zum Höchststand im Dezember vergangenen Jahres fiel das Maximum an Google-Suchen mit dem hohen Preis zusammen. Nun könnte aber der tiefere Preis den Kryptowährungen neue Aufmerksamkeit gebracht haben.

Es ist fraglich, ob angesichts des negativen Trends die Aufmerksamkeit auch neue Käufer bringen wird.

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Nicht nur bei Internetnutzern, auch bei Unternehmen hat über die vergangenen Monate das Interesse an Kryptothemen spürbar nachgelassen. Während im zweiten Quartal noch über einhundertfünfzig Mal das Wort «Blockchain» von S&P-500-Unternehmen bei der Präsentation der Quartalsergebnisse genannt wurde, waren es für das vergangene Quartal nur fünfunddreissig Mal. «Bitcoin» und «Crypto» wurden im ersten Quartal noch über fünfzig Mal genannt. Nun waren es gerade elf Nennungen.

Anleger haben nicht nur in Bitcoin und andere Kryptowährungen direkt investiert. Eine eigene Branche bietet Investitionen in das sogenannte Mining an – also das Schürfen von Bitcoin & Co. Dafür werden spezialisierte Chips verwendet, welche besonders schnell die Rechenoperationen durchführen, über die man mit der Kryptowährung belohnt wird.

Je geringer der Kurs von Kryptowährungen, desto weniger lohnt sich der Einsatz von Strom, um weiter zu schürfen. Zum Mining-Equipment gehören oft Grafikkarten des Chipherstellers Nvidia. Der musste – auch wegen des sinkenden Bitcoinkurses – ein enttäuschendes Quartalsresultat liefern. Der Kurs ist seit Anfang Oktober um die Hälfte gesunken.

Die Profitabilität eines Chips beträgt nur noch 4% der Gewinnspanne Mitte Dezember 2017.