AMS rutscht tiefer in die Krise
Ausblick schwach, Dividende gestrichen: Die Börse reagiert enttäuscht auf die Zahlen des Chipherstellers. Das Management vertröstet mal wieder.
«Go big – or go home, so lautet mein Motto.» Das sagte AMS-CEO Alexander Everke vor einem Jahr im Gespräch mit «Finanz und Wirtschaft». Da sah die Welt noch anders aus für den österreichischen Chiphersteller, dessen Aktien an der Schweizer Börse kotiert sind. Für 2019 stand das Ziel noch, 2,7 Mrd. $ umzusetzen bei einer Betriebsgewinnmarge von 30%. Der Aktienkurs lag weit jenseits der 100-Fr.-Marke.