AMS entkräftet viele Befürchtungen, vorerst
Der Chiphersteller wächst wie prognostiziert – und erhöht den Ausblick deutlich. Ein eventueller schlechterer Absatz des iPhone X spiegelt sich nicht in den Zahlen.
Mehr als ein Fünftel ihres Werts hatten die Valoren von AMS in den vergangenen vier Wochen verloren. Gross war die Sorge, das neueste iPhone des AMS-Grosskunden Apple könne sich schlechter verkaufen als gedacht. Am Montagmorgen hat das Management des österreichischen Chipherstellers, dessen Aktien an der Schweizer Börse kotiert sind, die Befürchtungen entkräftet. Es hat eine Woche früher als erwartet den Zahlenkranz für das vierte Quartal vorgelegt. Der Umsatz liegt innerhalb der Erwartungen. Die Mittelfristprognose erhöht die AMS-Führung deutlich. Die Aktien stiegen am Montagmorgen zeitweise knapp 25%. Doch einige Fragen bleiben offen. Dafür müssen Investoren sich noch eine Woche gedulden.