Alpiq fehlt Manövriermasse
Die schwache Ertragskraft schränkt den Spielraum des Stromkonzerns ein. Der Abbau der Nettoverschuldung kommt nicht voran.
Der Herbst hat für Alpiq vor allem weiteren Gegenwind gebracht. Von Januar bis Juni hatte der Elektrizitätskonzern einen mageren Gewinn von 21 Mio. Fr. ausgewiesen – dies ohne Berücksichtigung der Kosten für Hybridkapital. In den Neunmonatszahlen resultierte nun ein Verlust in gleicher Höhe. Zwar ist das dritte Quartal für den Versorger saisonal ein eher schwacher Zeitraum, doch auch Sondereffekte führten zu dem Minus.