Alpiq wird erst ab 2021 richtig profitieren
Dass der Stromkonzern tiefrote Zahlen für 2018 vorlegen würde, war erwartet worden. Doch er enttäuscht selbst diese Erwartungen. Viele Sondereffekte belasten das Ergebnis.
Die Präsentationsfolie mit den Kennzahlen, die Alpiq-Finanzchef Thomas Bucher am Montag erläuterte, strotzte vor Minuszeichen. Ein einziges dieser Minuszeichen stand für eine positive Entwicklung: Neben dem Umsatz, dem Betriebsgewinn und dem Cashflow ist nämlich auch die Nettoverschuldung deutlich gesunken. Von den 714 Mio. Fr. Nettoschulden, die Ende 2017 zu Buche standen, blieben noch 247 Mio. Fr. übrig. Finanzchef Bucher bezeichnete diese Kennzahl als die «wesentliche».