Adienne sagt Adieu
Das Pharmaunternehmen kommt doch nicht an die Schweizer Börse. Schuld ist das schlechte Marktumfeld.
Adienne kommt nun doch nicht an die Börse. Das schlechte Marktumfeld vermiest dem Pharmaunternehmen das IPO, sagte ein Pressesprecher gegenüber der Nachrichtenagentur AWP.
«Finanz und Wirtschaft» hat bereits gewarnt, dass es schwierig werden könnte, genügend Investoren anzulocken ( lesen Sie hier mehr ). Für Biotech-Unternehmen ist es seit den aufkommenden Ängsten um eine Verschärfung der Preispolitik für Medikamente in den USA anspruchsvoller geworden, sich am öffentlichen Kapitalmarkt Geld zu beschaffen. Ausserdem befindet sich ein Grossteil der Geldgeber für solche Gesellschaften normalerweise am Nasdaq in den USA.
Adienne erhoffte sich, an der Schweizer Börse – im Unterschied zu den USA – mehr wirklich am Geschäftsmodell interessierte Investoren erreichen zu können. «Ich will an die Schweizer Börse, weil dort die Investoren sind, die Stabilität wollen», sagte CEO und Gründer Antonio Francesco Di Naro Anfang September gegenüber «Finanz und Wirtschaft».
Ein Börsengang ist ein anspruchsvoller Prozess. Bis zum IPO durchläuft die Gesellschaft diverse Stufen. Lesen Sie hier, wie ein Börsengang im Detail funktioniert .
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